Die im Auftrag des BMAS erstellte "Arbeitsmarktprognose 2030" liefert eine wissenschaftlich fundierte Einschätzung der Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage bis zum Jahr 2030 in Deutschland. Die Analyse wurde von einem internationalen Konsortium um den Auftragnehmer Economix erstellt und beleuchtet zwei Szenarien, wie sich Zuwanderung und Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2030 auswirken werden.
Der Bericht konstatiert, dass die Digitalisierung nicht nur ein großes Potential für die Produktivität der Wirtschaft bietet, die Studie geht auch von einem Anstieg der Beschäftigung in Deutschland von bis zu einer Viertel Million aus. Dabei wandelt sich der Arbeitsmarkt strukturell stark. Dieser Wandel verändert die Bedarfe an Qualifikationen und Kompetenzen. Die Digitalisierung und die Zuwanderung können den demografischen Wandel abschwächen, aber langfristig nicht ausgleichen. Fachkräfteengpässe werden tendenziell durch beide Trends vergrößert, vor allem in den Gesundheitsberufen.
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