Tipps & Lösungen für alternsgerechtes Arbeiten

Nachbericht zur Veranstaltung der Initiative Arbeit & Alter vom 27.09.2016 in St. Pölten

Älteren ArbeitnehmerInnen zu ermöglichen, dass sie länger und vor allem gesund ihrer Beschäftigung nachgehen können, ist eines der zentralen Themen in der Arbeitswelt. Dementsprechend wichtig ist die Gestaltung der Arbeitsplätze. Arbeitsfähigkeit und Gesundheit sind wesentlich für die Beschäftigten, um in einem zusehends längeren Berufsleben physisch und psychisch aktiv zu bleiben. Das liegt auch im Interesse der Arbeitgeber, die mit älter werdenden Belegschaften produktiv und wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Die Initiative Arbeit & Alter setzt auf gemeinsame Lösungen und hat ein Online-Angebot mit „Tipps & Lösungen” entwickelt. Gemeinsam mit ExpertInnen aus Unternehmen, Betriebsberatung, Gesundheitsförderung und Arbeitsmarktservice wurde bei der Veranstaltung ausgeführt, worauf es bei alternsgerechtem Arbeiten ankommt, worauf zu achten ist und wie eine rasche und gute Umsetzung im Betrieb gelingen kann.

Durch Unternehmensbeispiele bekam das zahlreich erschienene Fachpublikum danach einen Einblick in die praktische Umsetzung.

Unternehmensbeispiel Baustoffindustrie GmbH - Standort Wopfing: „Generationenteam”
ArbeiterInnenbetriebsratsvorsitzender Manfred Mikusch erklärte: „Wir wollen als familiengeführtes Unternehmen, dass unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht nur lange bleiben, sondern dass sie ihre Stärken und ihr Wissen bis zum Pensionsantritt gut einbringen können und wollen.“

Unternehmensbeispiel Würth Handelsges.m.b.H.: „Arbeit und Altern – eine gestaltbare Symbiose“
Mag.a (FH) Ruth Kaden, Personalentwicklerin und Trainerin der Würth Handelsges.m.b.H. führte aus: „Arbeit alternsgerecht zu gestalten ist so einfach – wenn man als Unternehmen hinschaut und hinhört. Und das beginnt nicht erst ab einem gewissen Alter der MitarbeiterInnen.“

Die Veranstaltungsdokumentation können Sie hier downloaden.

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