Aktuelle Maßnahmen für eine längere Erwerbsbeteiligung

... älterer Beschäftigter am Beispiel der Oberösterreichischen

Industrie

Die demografischen Prognosen in Bezug auf Österreich weisen einen erkennbaren Anteil an älteren Personen auf. Eine durchschnittlich höhere Lebenserwartung und sinkende Geburtenraten sind hierfür in erster Linie zu nennen und die Auswirkungen des demografischen Wandels werden auf lange Sicht auch zu Veränderungen in der Erwerbsarbeit führen.

Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Bestandsaufnahme, die sich damit befasst, wie sich derzeit die Oberösterreichischen Industriebetriebe auf die Auswirkungen des demografischen Wandels vorbereiten. Von zentralem Interesse war es vorrangig zu erheben, welche Maßnahmen für ältere Beschäftigte umgesetzt werden und welche Gründe für und gegen eine Umsetzung von Maßnahmen sprechen. Des Weiteren soll die Arbeit zeigen, was von den oberösterreichischen Industriebetrieben unter dem Begriff „ältere Beschäftigte“ verstanden wird, welche flexiblen Arbeitszeitmodelle den Älteren angeboten werden und wie das Verhältnis zwischen jüngeren und älteren Beschäftigten sein sollte, um als Industriebetrieb wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Darüber hinaus wurde ermittelt, welche
Rahmenbedingungen von Seiten der Industriebetriebe als wichtig erachtet werden, damit eine Erwerbsbeteiligung älterer Beschäftigter bestmöglich gelingen kann. Dazu wurden Themen und Theorien zu Demografie, Organisation, Personal und älteren Beschäftigten ausgeführt.

Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zeigen, wie sich die Industriebetriebe durch konkrete
Maßnahmen tatsächlich auf die Veränderungen des demografischen Wandels vorbereiten
und welche Rahmenbedingungen aus der Sicht der Befragten für ein längeres Erwerbsleben
förderlich sind.

Die Masterarbeit aus dem Jahr 2015 von Sigrid Landl, BSc können Sie hier downloaden.

Kategorie: Praxisberichte Videos Wissenschaftliche Arbeiten Blog